Von Byzanz nach Marburg - Kunstgeschichte mit Praxis - 2

Zum Thema
Eine Tonscheibe und andere historische Funde in einer Schachtel.
Prof. Dr. Böhlendorf-Arslan in der Bibliothek mit den Studierenden Alieda Halbersmah und Hüseyin Çinarlik.
Historische Fotografien im kunsthistorischen Archiv.
Archeologiestudent Hüseyin Çinarlik vor einem Schrank in der Bibliothek.
Historische Bücher in der Bibliothek.
Studentin Alieda Halbersmah recherchiert in der Bibliothek.
Archeologiestudent Hüseyin Çinarlik im Treppenhaus des Seminars.
Alieda Halbersmah und Hüseyin Çinarlik blättern in einem historischen Dokument
Brunnen im Innenhof des Kunstinstituts
Studentin Alieda Halbersmah vor einer Wand mit Notizen.
    © Steffen Böttcher
    Philipps-Universität Marburg Von Byzanz nach Marburg - Kunstgeschichte mit Praxis

    „Die Grabungsstätte in Assos ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil wir hier die einzelnen Epochen - Antike und Christentum - relativ genau abgrenzen können. Die Stadt wurde offenbar von zwei Erdbeben heimgesucht. Nach dem ersten Erdbeben im 4. Jahrhundert hat sich die Stadt ganz wesentlich verändert.“ erzählt Frau Prof. Dr. Böhlendorf-Arslan. „Die spätantiken Bauten unterscheiden sich deutlich von den antiken Bauten. Das immer stärker ausbreitende Christentum schafft eine neue Architektur und setzt andere Akzente in der Stadt. Kirchen werden errichtet und die Gebäude tragen christliche Symbole.“

    Frau Dr. Böhlendorf-Arslan ist bei den Studierenden sehr beliebt, vor allem weil sie durch den großen Praxisbezug wertvolle Akzente bei den Studierenden setzt. Alieda Halbersmah, die bereits einen Master in klassischer Archäologie hat und nun einen zweiten Master in byzantinische Archäologie vorbereitet erzählt uns: „Ich bin so froh, dass Frau Dr. Böhlendorf-Arslan die Professur hier an der Philipps-Universität übernommen hat. Ihr persönliches Engagement und die Verbindung nach Assos gibt uns erst die Möglichkeit an echten Grabungen teilzunehmen.“

    3D