Von Smartphones und Gesundheit - 1

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    © Steffen Böttcher
    Hochschule Fulda Von Smartphones und Gesundheit

    Projekt Smartphone-Verhalten - Hochschule Fulda

    Was beeinflusst eigentlich Gesundheit? Warum haben Arme eine geringere Lebenserwartung als Reiche? Wie kann man Verhältnisse so verändern, dass sie das Gesundheitsverhalten der Menschen positiv beeinflussen? Was hilft Menschen dabei, sich gesundheitsförderlich zu verhalten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Studiengang Gesundheitsförderung des Fachbereichs Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda. In einer auf Gesundheit orientierten Gesellschaft wie der unsrigen gehört das Wissen darum, wie man Krankheiten vorbeugen und die eigene Gesundheit fördern kann, schon fast zum Allgemeinwissen. Doch Wissen allein reicht oft nicht, um das eigene Verhalten zu ändern. Und manchmal schätzen wir gesundheitliche Risiken auch nicht realistisch ein. Ein Beispiel: Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welchen Einfluss dein Smartphone-Verhalten auf deine Gesundheit haben könnte?

    Zehn Studentinnen der Hochschule Fulda haben sich mit diesem Thema beschäftigt und Spannendes zutage gebracht. Dass das eigene Smartphone und die damit verbundene ständige Erreichbarkeit Stress auslösen kann, sollte kein Geheimnis mehr sein. Interessanter ist jedoch die Frage, wie wir unser Verhalten selbst einschätzen. Wie oft nutzen wir das Smartphone eigentlich pro Stunde und wie wirkt das auf andere? In einer Gruppendiskussion wurde die Annahme, dass das eigene Smartphone ein Auslöser für Stress sein könnte, von der Mehrheit der Beteiligten bestritten. Im Gegenteil: Smartphones seien mittlerweile ein zentraler Bestandteil des Lebens, sie können das Büro ersetzen oder zum Gesundheitscoach werden und somit doch zum Stressabbau beitragen. So war die erste Erkenntnis nach Auswertung der Gruppendiskussion: Viele Studierende sehen im Smartphone eher das Nützliche als das Störende. Ob das nun ein Beleg dafür ist, dass das Smartphone nun weit weniger gesundheitsschädlich ist als angenommen oder ob die TeilnehmerInnen ihr eigenes Verhalten einfach nur falsch einschätzen, wollten die zehn Studentinnen nun bei einer Selbstbeobachtung herausfinden. Das Ergebnis? Seid gespannt auf Teil 2!

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