Gute Lebensmittel auf den Markt bringen - 1

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Studierend der Hochschule Geisenheim des Studiengangs Lebensmittellogistik und -management.
Die Vielseitigkeit des Studiengangs wissen auch die Studierenden zu schätzen: „Ich habe mich direkt verliebt!“, erzählt uns eine Studierende.
Die Studierenden belegen Veranstaltungen in klassischen wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern, genauso wie in Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Lebensmittelverarbeitung, Qualitäts- und Handelsmanagement.
„Der Studiengang kombiniert als einziger in Deutschland das Fachwissen aus Logistik, Management und Lebensmittelproduktion“, erläutert Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Holzapfel die Besonderheit des Studiengangs Lebensmittellogistik und -management.
Auch die enge Vernetzung mit der Praxis, etwa durch regelmäßige Exkursionen und Dozierende aus der Lebensmittelindustrie, biete eine hervorragende Ausgangsposition für den Berufseinstieg.
Damit die Studierenden besser verstehen, wo genau die Herausforderungen in der Industrie liegen, werden ihnen praxisnahe Aufgaben gestellt, bei denen sie in Projektarbeiten konkrete Lösungen finden müssen.
Rahel und Stephanie, zwei Studentinnen aus dem Studiengang, nehmen uns mit in ihr Projekt.
„Man kann erst dann wirklich gute Lebensmittel auf den Markt bringen, wenn man das entsprechende interdisziplinäre Wissen hat“, sagt Prof. Dr. Judith Kreyenschmidt, Dozierende im Studiengang für den Lebensmittelbereich.
Prof. Dr. Andreas Holzapfel ist der Studiengangsleiter und erläutert die Besonderheit des Studiengangs Lebensmittellogistik und -management.
Nach Praktika würden die Unternehmen die Studierenden am liebsten direkt übernehmen.
    © Steffen Böttcher
    Hochschule Geisenheim University Gute Lebensmittel auf den Markt bringen

    „Der Studiengang kombiniert als einziger in Deutschland das Fachwissen aus Logistik, Management und Lebensmittelproduktion“, erläutert ihr Kollege und Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Holzapfel die Besonderheit des Studiengangs Lebensmittellogistik und -management. „Und aus unserer Sicht ist das enorm wichtig. Denn wenn wir die verschiedenen Teile der Supply Chain unabhängig voneinander betrachten, lassen wir unglaublich viel Optimierungspotenzial liegen. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Lebensmittelindustrie ist der unternehmens- und fächerübergreifende Ansatz der einzige zukunftsfähige.“ Die Studierenden belegen deshalb Veranstaltungen in klassischen wirtschaftswissenschaftlich orientierten Fächern, genauso wie in Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Lebensmittelverarbeitung, Qualitäts- und Handelsmanagement. So werden sie zu Expertinnen und Experten, die sowohl regionale als auch globale Lebensmittelketten nachhaltig gestalten können und uns Konsumenten qualitativ hochwertige Lebensmittel garantieren.
    „Ein Studium der Lebensmittelwissenschaften mit unterschiedlichen Profilen findet man an vielen Hochschulen. Aber in Kombination mit Logistik, so wie bei uns hier, das ist schon etwas Besonderes“, betont Prof. Holzapfel. Die Fusion dieser beiden Fachrichtungen lag in Geisenheim allerdings nahe; der relativ junge Studiengang ergänzt die anderen Studienbereiche der Hochschule Geisenheim wie Getränketechnologie, Garten- und Weinbau optimal.
    Die Vielseitigkeit des Studiengangs wissen auch die Studierenden zu schätzen: „Ich habe mich direkt verliebt!“, erzählt uns eine Studierende. „Die Verknüpfung der unterschiedlichen Fachrichtungen erweitert nicht nur das Wissen, die Chancen und Möglichkeiten für mich auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, sind dadurch tatsächlich viel größer.“ Auch die enge Vernetzung mit der Praxis, etwa durch regelmäßige Exkursionen und Dozierende aus der Lebensmittelindustrie, biete eine hervorragende Ausgangsposition für den Berufseinstieg. Nach Praktika würden die Unternehmen die Studierenden am liebsten direkt übernehmen.
    Die wichtigste Rolle spielt dabei der fächerübergreifende Ansatz des Studiengangs: Nachhaltigkeit, Einkauf, Prozessmanagement, Lagerung, Transport, Marketing – mit diesen verschiedenen Themen kennen sich die Absolventinnen und Absolventen bestens aus; und die Nachfrage nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit solchen Kenntnissen ist riesig.

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