Ab ins Kaffee-Labor - Lebensmittel sicher machen - 1

Zum Thema
Im Studiengang Lebensmittelsicherheit an der Hochschule Geisenheim University werden die Studierenden auf Führungspositionen in der Lebensmittelwirtschaft vorbereitet.
2_lebensmittelsicherheit_in_geisenheim-84_web_1600
Analytik, Technologie, Qualität, Lebensmittel-Recht aber auch wissenschaftliche Methodenkompetenz, Persönlichkeitsentwicklung und Führungskompetenzen sind Teil dieses Studienganges.
„Die Lebensmittelwirtschaft ist einer der größten Industriezweige in Deutschland, auch wenn das selten so wahrgenommen wird, weil sie sehr mittelständisch orientiert und manchmal noch handwerklich strukturiert ist“, erklärt Prof. Lindemann.
„Vor allem ein verändertes und bewussteres Essverhalten der Menschen sorgt bei diesem Thema für Bewegung.“ Prof. Dr. Simone Loos-Theisen.
Erstklassige Studienbedingungen in modern ausgestatteten Laboren, verbunden mit hohem Praxisbezug und anschließend besten Berufsaussichten.
„Die Berufsaussichten sind ausgezeichnet und vor allem diejenigen, die sich international orientieren, finden wunderbare Tätigkeitsfelder auf der ganzen Welt."
Im Schnitt studieren hier pro Semester im Bachelor rund 20 Studierende. Dadurch entsteht hier ein enges und freundschaftliches Verhältnis zwischen den Professorinnen und Professoren auf der einen und den Studierenden auf der anderen Seite.
9_lebensmittelsicherheit_in_geisenheim-28_web_1600
10_lebensmittelsicherheit_in_geisenheim-90_web_1600
    © Steffen Böttcher
    Hochschule Geisenheim University Ab ins Kaffee-Labor - Lebensmittel sicher machen

    „Die Lebensmittelwirtschaft ist einer der größten Industriezweige in Deutschland, auch wenn das selten so wahrgenommen wird, weil sie sehr mittelständisch orientiert und manchmal noch handwerklich strukturiert ist“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Bernd Lindemann. „Die Berufsaussichten sind ausgezeichnet und vor allem diejenigen, die sich international orientieren, finden wunderbare Tätigkeitsfelder auf der ganzen Welt.“

    Die Absolventinnen und Absolventen der Lebensmittelsicherheits-Studiengänge sind sehr gefragt. „Um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Lebensmittelindustrie nachhaltig zu decken, hat die Hochschule Geisenheim aktuell den Bachelor-Studiengang auch als duales Studium eingeführt. Innerhalb von vier Jahren absolvieren Studierende ihre Berufsausbildung und ihr Studium, somit können sie zeitgleich einen Berufsabschluss und einen Hochschulabschluss erlangen. Damit ist eine noch stärkere Verzahnung mit der Lebensmittelindustrie gewährleistet“, so Prof. Dr. Simone Loos-Theisen, Studiengangsleiterin beider Studiengänge.

    Zudem sorgt vor allem ein verändertes und bewussteres Essverhalten der Menschen bei diesem Thema für jede Menge Bewegung. Prof. Dr. Simone Loos-Theisen sieht in den Bereichen Allergene und Fleischersatzprodukte jeweils einen großen Forschungsbedarf: „Ein Forschungsschwerpunkt von uns ist, die Diagnostik für Lebensmittelallergene im Hinblick auf Prozesse in der Lebensmittelherstellung zu verbessern. Ein anderer Forschungsschwerpunkt ist, vegane und vegetarische Fleischersatzprodukte auf die Sicherheit, insbesondere auf Allergene und pathogene Keime, zu untersuchen.“ Einige Studierende sind mit ihren Abschlussarbeiten zu diesen Themen bereits in der Industrie involviert.

    Die Studierenden fühlen sich hier in Geisenheim sichtlich sehr wohl. Im Schnitt studieren pro Semester im Bachelor und Master je rund 20 Studierende. Dadurch entsteht ein enges und freundschaftliches Verhältnis zwischen den Professorinnen und Professoren auf der einen und den Studierenden auf der anderen Seite. Doch nicht nur das: Die Studierenden erhalten auch direkten Zugang zu hochkarätigen Netzwerken, arbeitet die Hochschule Geisenheim doch sehr praxisorientiert mit vielen Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie zusammen. Erstklassige Studienbedingungen in modern ausgestatteten Laboren, verbunden mit hohem Praxisbezug und anschließend beste Berufsaussichten – die Hochschule Geisenheim im malerischen Rheingau ist idyllisch gelegen, verträumt ist sie deswegen noch lange nicht.

    3D