Amuza heißt Freude auf Esperanto - 3

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    © Steffen Böttcher
    Universität Kassel Amuza heißt Freude auf Esperanto

    AMUZAbag - Universität Kassel

    „Integration ist ein Generationenprozess, deshalb ist es wichtig, bei den Kindern anzufangen“ so Juliane. Vor allem die Nachhaltigkeit bei der Herstellung des AMUZAbags sei ihnen wichtig. „Nichts ist schlimmer, als wenn man einem geflüchteten Kind eine Tasche in die Hand drückt, die von einem anderen Kind am Ende der Welt genäht wurde.“ fügt Eric hinzu. Deshalb legen sie großen Wert darauf, dass die Produktion regional erfolgt. „Wir pflegen einen sehr guten Kontakt zu einer kleinen Näherei hier in Kassel. Dort finden wir genau die Experimentierfreude und Flexibilität, die wir für das Projekt brauchen.“ so Beat Sandkühler, der maßgeblich am Design der Tasche beteiligt war und an der Kunsthochschule Kassel Produktdesign studiert. Er hebt hervor, dass es bei diesem Projekt eine spannende, gebietsübergreifende Zusammenarbeit zweier Bereiche der Universität gab: Design und Wirtschaft. Gerade bei diesem Projekt war es wichtig, den wirtschaftlichen Gedanken und das Design elegant zusammen zu bringen.

    Und am Ende sind sich alle einig: Ausweiten lässt sich das Konzept beliebig auf jede Form bedürftiger Kinder. Das nächste Ziel sei, die Taschen in den Einzelhandel zu bekommen. Damit wäre ein großer Schritt getan.

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