Die Revolution des Flugwesens? - 2

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    © Steffen Böttcher
    Technische Universität Darmstadt Die Revolution des Flugwesens?

    Das Projekt Wingcopter - TU Darmstadt

    Es war ein gemeinsamer Freund, der den Maschinenbaustudenten Jonathan Hesselbarth mit Tom Plümmer zusammenbrachte. Tom, der am Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt seinen Master in "Leadership in the Creative Industries" macht, ist auf dem Weg zum Medienprofi und beherrscht die Klaviatur der Öffentlichkeitsarbeit bereits auf höchstem Niveau. Die beiden Studenten arbeiten gemeinsam und interdiziplinär an der Entwicklung des Wingcopters - einer völlig neuen Flugzeugklasse, die die Vorteile von Coptern und Flächenflüglern zusammenführt. Unterstützt werden sie von Florian Ehmann, der für den Wingcopter einen komplett neuen Flightcontroller entwickelt.

    Das kleine Team träumt ganz unbescheiden davon, mit der Entwicklung des Wingcopters das Flugwesen zu revolutionieren. „Im Grunde fehlt nur jede Menge Geld und Manpower“ so Jonathan Hesselbarth. „…die Technologie ist weit genug, um damit Menschen zu transportieren.“ Und so wie er das sagt, haben wir keinen Zweifel daran, dass er das auch so meint. Jonathan, der mittlerweile 15 Prototypen seines Wingcopters gebaut hat, stellt uns das nächste große Zwischenziel vor: „Wir entwickeln gerade den nächsten Prototypen mit 5 Metern Spannweite. Dieser soll bis zu 2,5h Flugzeit erreichen und 10kg Last transportieren können.“. Ein ehrgeiziges Ziel, dass bereits großes Interesse in der Industrie weckt. Erste Gespräche mit Lufthansa, die den Wingcopter beim Monitoring von Industrieanlagen einsetzen würde, laufen bereits.

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