Einmal Weltall und zurück - 3

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    © Oliver Zarski
    Goethe-Universität Frankfurt Einmal Weltall und zurück

    Team EXCISS der Goethe-Universität Frankfurt

    „Spätestens seit meinem ersten Besuch im Senckenbergmuseum hatte ich den Wunsch, Wissenschaftlerin zu werden“, sagt Tamara. Bereits für ihre Masterarbeit durfte sie nach Houston auf eine Konferenz und hat während eines Ausflugs zum Johnson Space Center das Kontrollzentrum der Mondmissionen besichtigt. „Das war schon ein echtes Schlüsselerlebnis für mich.“ Entsprechend dreht sich auch bei ihrer Doktorarbeit alles um den Weltraum. Wo es sie danach hin verschlägt, weiß Tamara noch nicht. „ESA wäre natürlich ein Traum, aber ich fände auch die Analytik für bestimmte Labore sehr spannend.“ Die Projektleitung war jedenfalls Neuland für sie: „Ich war am Anfang schon sehr aufgeregt, aber wir hatten einfach eine sehr coole Gruppe – ohne Problemfälle, insofern war es auch eine sehr dankbare Aufgabe.“ Ein möglicher Grund: „Ich denke, uns ging es allen vor allem um die Forschung selbst und die eigene wissenschaftliche Neugier über den Ursprung unseres Sonnensystems“, sagt Yannik Schaper, einer von zwei Physikstudenten im Team. „Dadurch herrschte innerhalb der Gruppe eine hohe Motivation und eine große Dynamik.“

    Um Creditpoints ging es keinem der Mitglieder. „Ich bin bei meiner Oma aufgewachsen und sie hat schon früh mein Interesse für die Astronomie geweckt“, erinnert sich Robin. „Wir sind oft in Observatorien gefahren und ich habe auch kleine Meteoriten im meinem Kinderzimmer gehabt.“ In seiner Bachelorarbeit in Geowissenschaften beschäftigte sich Robin bereits mit Meteoriten, im Master legte er seinen Schwerpunkt dann sogar ganz auf die Planetologie. Ob es ihn später in die Analytik oder die Wissenschaft verschlägt, das weiß er noch nicht. „Aber ich bin überzeugt, dass sich in diesem Feld in den nächsten Jahren verstärkt private Unternehmen engagieren werden und sich da ganz sicher ein Markt eröffnen wird.“

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