Von der Idee auf die Leinwand - 3

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    © Oliver Zarski
    Hochschule Darmstadt Von der Idee auf die Leinwand

    Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt (h_da)

    Marc Tressel-Schmitz konnte für seine Passion dagegen auf konkrete Angebote zurückgreifen: „Es gibt technische Kurse, zum Beispiel solche mit Schwerpunkt auf Licht“, erzählt der Kameramann. Und genau darin sieht er auch seine Stärke – Bilder zu gestalten und mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu arbeiten. Marc arbeitete schon während des Studiums freiberuflich als Kameraassistent und hat vor kurzem eine eigene Firma gegründet, zusammen mit Matthias, Nicolas und Antoine Schweitzer, der am Set von ‚8:27‘ für den Ton zuständig ist. Ihr gemeinsamer Traum mit der FOURMAT film GmbH: Später eigene Spielfilme zu drehen. „In unserer Branche ist vieles von Zufällen oder den richtigen Beziehungen abhängig, aber es wäre schon klasse, von dieser Arbeit leben zu können“, sagt Nicolas mit einem trotzigen, aber gleichzeitig zuversichtlichen Ausdruck in seinen Augen.

    „Okay, danke. Die ist gekauft“, ruft Regisseur Matthias den Schauspielern durch die kühle Vickers VC10 zu. Und nachdem die vierte Klappe der letzten Szene gefallen ist, bricht die Crew zufrieden ihre Zelte im Flugzeug ab und fährt zurück Richtung Darmstadt. Vier Wochen später sitzt er gemeinsam mit Nicolas und Friederike Hilmer im Schnitt. Auch hier ist die h_da bestens ausgestattet: „Ich denke, wir brauchen jetzt noch rund sechs Wochen, bis der Film fertig ist“, sagt Matthias. Für die Premiere sind die vier Fast-Absolventen bereits in Gesprächen mit einigen Kinos. Schließlich soll ‚8:27‘ ja auf die ganz große Leinwand.

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